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Wanderwoche im Kleinwalsertal

Über gemütlichen Kaffeschnack hin zu schweißtreibenden Aufstiegen

14 DAV–Mitglieder genossen eine Woche gemeinsam die Bergwelt im Kleinwalsertal …

… mit Quartier im Hotel Montana in Riezlern :) 

Am Anreisetag begnügte man sich mit einer kurzen Eingehtour ins Gemsteltal.

Am 1. Tourentag mit dem Ziel Walmendinger Horn ging es vom Schöntalhof mäßig ansteigend bis zur Unteren Walmendinger Alpe und von dort recht kräftig ansteigend zur Oberen Walmendinger Alpe mit verdienter Pause. Weiter über etliche Kehren mit Blick auf die vorbeischwebende Seilbahn zur Bergstation der Walmendinger Horn Bahn. Das kurze Stück zum Gipfel und zur allumfassenden Aussicht wurde dann auf dem viel begangenen Serpentinenweg absolviert. Beim Rückweg teilte sich die Gruppe. Ein Teil wählte zu Fuß den Abstieg über den Panoramaweg zum Quartier, während der Rest der Gruppe knieschonend mit der Seilbahn zu Tal fuhr.

Am nächsten Tag brachte der Bus die Wanderer ins Schwarzwassertal zur Auenhütte. Mit der Ifenbahn ging es bequem zur Bergstation. Hier folgte man dem Weg bis zur Ifenmulde, dann links haltend Richtung Ifengipfel dem steilen Geröllfeld empor. Nun folgte die drahtseilgesicherte Kraxelei durch die Felsenwand und anschließend leichter auf dem von Grasmatten überzogenem Pultdach zum Gipfelkreuz des Hohen Ifen. Nebelschwaden verhinderten leider die erhoffte Gipfelschau. Der Abstieg erfolgte über den Eugen-Köhler-Weg. Im plattigen Fels war nochmal Vorsicht geboten, doch Drahtseile und eingebohrte Trittschienen waren dabei sehr hilfreich. Mit einer längeren Rast in der Ifersguntalpe und vorbei an Schwarzwasserhütte und Melköde ging es zurück zum Ausgangspunkt.

Etwas gemütlicher war am 3. Tourentag die Gratwanderung über den Fellhornkamm zum Söllereck. Der Aufstieg erfolgte mit der Kanzelwandbahn. Vom Grundsattel ging es mäßig ansteigend zum Fellhorngipfel. Von hier immer dem Grat folgend, vorbei an sommerlicher Blumenpracht und grandioser Aussicht, führte der Weg über den Schlappoldkopf hinab zur Sölleralpe, die zur Einkehr einlud. Aufkommendes Gewitter und Regenschauer zwangen dann die Gruppe zum Abbruch der Tour. Im Berghaus am Söller fanden die Wanderer trockenen Unterstand und hatten Zeit zur Kaffeepause. Mit der Söllereckbahn fuhr man ins Tal und mit dem Bus zurück nach Riezlern.

Für den 4. Tag war Regenwetter angesagt. Für eine Bergtour nicht gerade geeignet. Deshalb hat man sich für die Schluchtenwanderung durch die Breitachklamm entschieden. Mit dem Bus fuhr man bis zur Walserschanz. Über den Zwingsteg ging es zum unteren Klammeingang. Von hier begann die knapp 2 Kilometer lange Klammstrecke durch die tief eingefräste Felsenenge bis zum oberen Klammeingang. Ab hier weitet sich das Tal und der Weg führt dem Breitachufer entlang, vorbei an vielen Steinmanndlkolonien und dem urigen Waldhaus, das uns leider aus Platzgründen die Einkehr verwehrte. Weiter ging es bis zur Einmündung des Schwarzwasserbaches in die Breitach. An der Naturbrücke am Schwarzwasserbach endete dann die spektakuläre Schluchtenwanderung.

Ziel des folgenden Tages war die Rundtour über die Kanzelwand zum Fiderepass und zurück. Von der Bergbahn der Kanzelwandbahn erfolgte der Aufstieg zum Kanzelwand-Gipfel mit sehr schönem Rundblick in die Allgäuer Alpen. Vom Gipfel zurück in die Scharte und in östlicher Richtung in vielen Serpentinen hinunter in die große Mulde der Roßgrundalpe. Weiter auf dem Krumbacher Höhenweg zur Kühgrundalpe. Schweißtreibend war dann der Aufstieg zum Fiderepass und der nahgelegenen Fiderepass Hütte, die zu einer längeren Rast mit Blick auf die Schafalpköpfe und dem Mindelheimer Klettersteig einlud. Der Abstieg erfolgte über die Wannenalpe zur Alpe Kuhgehren. Von dort wieder ansteigend über Kuhgehrensattel zur Bergstation und mit der Seilbahn nach Riezlern zurück.

Der letzte Tourentag war verregnet, so war der Museumsbesuch im Walserhaus in Hirschegg eine gute Gelegenheit, vieles über Kultur und Landschaft zum Kleinwalsertal zu erfahren. Mit einer leichteren Wanderung von der Auenhütte dem Schwarzwasserbach entlang zur Naturbrücke ließen die Wanderer den Tag dann ausklingen. Eine ausgefüllte Tourenwoche in großartiger Landschaft ging zu Ende.
 

KH. Karle

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